Montag, 30. März 2015

Ben-vindo na Portugal!

Wir sind wieder da! Oder wieder weg, wie man es nimmt... Allerdings nicht in Amerika, sondern für zehn Tage in Portugal. Doch fangen wir am Anfang an: Es ist 3 Uhr, der Wecker klingelt und wir fahren zum Flughafen Frankfurt-Hahn, wo um 7 Uhr unser Flieger startet.

Während der drei Stunden Richtung Südwesten werden wir teilweise ordentlich durchgeschüttelt, Frühjahrs-Turbulenzen. Lissabon empfängt uns mit strahlendem Sonnenschein, Palmen und knallblauem Himmel - sind wir etwa doch wieder in L.A.?


Mit dem Mietwagen passieren wir in Lissabon die eindrucksvolle Hängebrücke über den Tejo, 2278 Meter ist sie lang und erinnert an die Golden Gate Bridge. Weiter geht's ins 300 km entfernte Arrifana, ein nettes Surfer-Städtchen in der Nähe von Aljezur im Alentejo.

Unsere "Spacoius Beach Villa" übertrifft alle Erwartungen. Ok, Meerblick und Pool gibt es nicht, aber sonst alles, was das Urlauberherz begehrt in stilvollem, modernen Ambiente.


Nach der Zimmerverteilung lockt ein Spaziergang Richtung Arriana Beach. Der kürzere Weg ist nicht immer der schnellste, aber das Kraxeln über die Felsen macht Spaß. Unten tost der Atlantik und unzählige Surfer suchen die perfekte Welle.





Mit Kind, Hund und Surfbrett verbringen sie die ersten halbwegs warmen Tage am Meer.
Shot of the day - Sonnengruß am Atlantik



Begleitet von chilliger Musik gehen wir am grandiosen Strand zurück, wir müssen noch einkaufen und bekommen so langsam Hunger. 

Leider öffnen die Restaurants in Portugal erst um 19 Uhr, aber wir können immerhin vorher schon einen Tisch im Punt a Be in Arrifana reservieren, was sich wenig später als ratsam erweisen wird. Der Tipp von unserem Hausguide Patricia ist super, hier gibt es in gemütlicher Atmosphäre Fisch, Fleisch und Gemüse aus der Gegend, schmackhaft und günstig. Nach dem ein oder anderen Bierchen, Rotwein und portugiesischer Limo treten wir rundum glücklich und zufrieden unseren Heimweg an.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen