Donnerstag, 24. April 2014

Hiking the Slotcanyons

WOW! Wir haben die 1.000 Seitenaufrufe geknackt und können es kaum glauben... Danke euch allen!
Wir tauchen immer tiefer ein in die Gegend zwischen Grand Staircase-Escalante und Vermillion Cliffs National Monument. Die Paria Wilderness ist (noch?) kein Nationalpark und eher ein Geheimtipp unter Fotografen und Outdoor-Fans.
Unsere Tageswanderung zu den Slotcanyons Wirepass und Buckskin Gulch lässt dann auch die Fotografenherzen der Familie höher schlagen. Erst mal geht es 8,5 Meilen mit dem RV auf der Dirt Road entlang, wunderschönes Panorama verkürzt die Fahrzeit.
Auf dem Parkplatz muss ein Tagespermit von 6 Dollar pro Person entrichtet werden, um 13:30 Uhr geht es zu Fuß los Richtung Canyons. 
Zum Greifen nah: "The Wave", doch leider nur mit Permit zu besichtigen...


Nach 1,5 Meilen auf einem bequemen Sandweg wird es eng, wir sind im Wirepass Slotcanyon. 




Zwei schwierige Abstiege zwischen den engen Felsen bilden erste Herausforderungen, die Stämme aus Holz sind keine wirklich große Hilfe. Nun wird der Weg wieder angenehmer und es bieten sich herrliche Ausblicke in die sandsteinfarbenen Felsen über uns. 


Shot of the day - Bizarre Formen und Lichtspiele verleihem dem Slot-Canyon Magie..

Mal scheint die Sonne hinein, mal ist es schattig und richtig kühl. Am Ausgang machen wir eine schöne Picknick-Rast, nicht ohne vorher noch die Felsmalereien der Indianer bewundert zu haben. Ein wenig lässt sich heute noch vom Spirit des besonderen Ortes spüren, wenn man da sitzt und inne hält.



Ein wenig weiter rechts und schon sind wir im Buckskin-Gulch-Slotcanyon. Schnell wird der Canyon immer enger und es gibt feuchte und matschige Passagen. Man kann sich vorstellen, dass bei etwas höherem Wasserstand der Canyon kaum zu begehen ist, deshalb auch die Warnschilder am Anfang.


Nils und ich beschließen zurück zu gehen, nachdem ein Rabe uns an an einer besonders engen und dunkeln Stelle eindringlich mahnt. Auch Lars und Lena haben nun genug fotografiert und kehren um. Der Rückweg erscheint kürzer, auch wenn wir aus Versehen ein Stück am Parkplatz vorbei gehen. Um 17 Uhr sind wir alle wieder wohlbehalten am RV, erschöpft, aber voller schöner Eindrücke.

Fotografen-Fazit des Tages:" Ohne Heikos Stativ geht kaum was!"
Wanderer-Fazit des Tages: "Ohne Heikos Stativ wäre es deutlich schneller gegangen!"

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