Dienstag, 7. April 2015

Über den Dächern von Lissabon

Bei Regen fahren wir am Montag die gut 300 km nach Lissabon. João holt uns mitten in der Altstadt vor dem Fado Museum ab. Kein Mensch hat uns gewarnt, dass wir unser Gepäck erst mal ein paar hundert Meter über steile Gassen und enge Treppen im Alfama-Viertel schleppen müssen.... Als Krönung folgt noch die steilste Treppe der Welt, doch dann haben wir es geschafft und der Ausblick über die Dächer von Lissabon und die Atmosphäre in der kleinen Ferienwohnung mit Dachterrasse entschädigt für alle Mühen!
Direkt unter unserem Küchenfenster hat ein großer Kreuzfahrer angelegt.
Gut ausgeruht und gestärkt mit leckerem Früstücksgebäck aus der Pastericia um die Ecke starten wir Richtung Océanario de Lisboa.

Im größten Meerwasseraquarium Europas wollen wir auf Tuchfühlung mit Haien, Mantas, Riesenrochen und Co aus dem Atlantik gehen. Große Panoramascheiben bieten immer wieder faszinierende Einblicke in die Tierwelt des 7 Millionen Liter fassenden Becken, außerdem erleben wir in vier anderen Bereichen Pinguine, Seeotter und andere Lebewesen aus allen Meeren der Welt. 




Kurzausflug in die Tropen


Shot of the day - Vom Hai verfolgt...





Nach so viel Fisch haben wir Hunger und steuern (Tipp von Vermieterin Monica) den Mercado da Ribeira an. Wir werden nicht enttäuscht, in der riesigen alten Markthalle fällt bei dem Angebot an köstlichen Speisen die Wahl schwer. 

Neben portugiesischen Spezialitäten gibt es Sushi, Burger, Thai, Pizza, leckerstes Eis und Süßspeisen, man holt sich sein Essen an einer der Stände und trifft sich dann in der Mitte an stylischen Tischen, um gemeinsam zu essen. Perfekt!
Roher Thunfisch und hausgemachte Sangria

Nun heißt es, Lissabon zu Fuß entdecken, wir spazieren durch Baixa mit seinen großen und kleinen Shops Richtung Castelo de São Jorge und nehmen die ganz besondere Atmosphäre der lebendigen, pulsierenden Stadt auf. Puh, so langsam tun die Füße weh und wir sind froh, dass Lars uns zielsicher zurück in die Ferienwohnung führt. 







Unglaublich, durch welche schmalen Gassen sich die Straßenbahn kämpft.


Jetzt heißt es packen und Koffer wiegen, morgen früh startet dann der Flieger zurück Richtung Heimat! Adeus Portugal, wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und kommen gerne wieder!


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