Montag, 22. August 2016

Boston - Good old Lady

Unsere Unterkunft in Boston
Als wir nachmittags in Boston ankommen nutzen wir die Zeit und das traumhafte Wetter, um der Universitätsstadt Cambridge mit der renommierten Harvard Universität einen Besuch abzustatten. 



Wir sind beeindruckt von den alten, ehrwürdigen Gebäuden rund um den Harvard Yard, erinnert irgendwie an Hogwarts. 




Witzig, dass gerade heute der Tag der "freshmen" ist, die sich ab 17 Uhr einschreiben können. Riesige Umzugswagen spucken Unmengen von Gepäck und Einrichtungsgegenständen aus, ohne eine mobile Klimaanlage und eigene Matratze läuft hier gar nichts. 

Mehrere zehntausend Dollar pro Jahr kostet die Eltern das Studium hier, kein Wunder, dass sie auch selbst stolz das Harvard-Sweatshirt tragen. 
Am nächsten Tag steht die "Good Old Lady" auf dem Programm, wir erkunden Boston. Im Gegensatz zu New York ist es hier unglaublich grün und angenehm kühl. Wenn man mit der T-line in die Stadt gefahren ist, kann man die Sehenswürdigkeiten gut erlaufen. 

Natürlich machen auch wir uns auf, den Freedom Trail abzuschreiten. Ein knapp 5 km langer Weg führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten des amerikanischen Unabhängigkeitskampfes von der englischen Krone vorbei. 

Start des Freedom Trails






Parlamentsgebäude, Denkmäler, Friedhöfe aus dem 17 Jahrhundert sind noch erhalten. Der Weg führt uns zu geschichtsträchtigen alten Kirchen, dem Wohnhaus des berühmten Kämpfers Paul Reverse, den jedes amerikanisches Kind kennt und schließlich über eine große Brücke in den Stadtteil Charlestown, wo man das erste amerikanische Kriegsschiff heute noch besichtigen kann. 






Eine Plakette für jeden gefallenen Soldaten der US Army (ab 2001), insgesamt mehrere Tausend




Wir kürzen ein wenig ab, weil wir noch ins South End, ein angesagtes Viertel mit netten Geschäften und Restaurants, wollen und genießen den letzten Tag unseres Urlaubs. 



Jetzt sitzen wir am Logan Airport Boston und freuen uns schon ein klein wenig auf Zuhause...
3 Wochen sind wie im Flug vergangen und wir haben wieder ein kleines Stückchen mehr von Amerika gesehen, viele Menschen kennen gelernt und faszinierende Tiere beobachtet. Ob uns die West- oder Ostküste besser gefällt, können wir nicht sagen, beide sind einzigartig schön und komplett verschieden. Die ausgedehnten und naturbelassenen Wälder vermitteln ebenso das Gefühl von Freiheit wie die beeindruckenden Felsformationen und Wüsten. 
Wir haben uns sehr über die vielen vielen Seitenaufrufe (über 1500) gefreut! Danke an jeden einzelnen Leser, ohne euch wäre der Blog relativ witzlos...

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