Donnerstag, 4. August 2016

From Mainhattan to Middleborough (New England) & Enjoy the Cape!

Angeregt von einem Ticket-Angebot von eurowings sind wir in diesem Jahr nach Boston an die Ostküste der USA geflogen. Hier sind Wohnmobile selten und teuer, so haben wir uns mit airbnb Apartments entlang unserer Route gesucht und sind gespannt, ob wir dem American way of Life so noch näher kommen...
Nach einem entspannten Flug kommen wir am späten Nachmittag in Boston an und fahren mit unserem Miet-SUV weiter nach Middleborough, ca 50 Meilen südlich - zu Pauls "private retreat on 4 acres". Wir staunen über die gepflegte Umgebung, schöne Holzhäuser und parkähnliche Wohngebiete erinnern an Skandinavien. 

Unsere Unterkunft ist günstig und absolut cool, vor dem Frühstück am nächsten Tag sind erst mal ein Bad im beheizten Pool und ein kleines Tennismatch angesagt. 


30 Grad und Sonnenschein, ideal, um das nahe gelegene Cape Cod zu erkunden. Die Halbinsel der Schönen und Reichen ist dank Highway US-6 gut erschlossen. Mit 110 km ist der "gebogen Arm", an dessen Nordseite die ersten Siedler im Jahr 1620 ankamen, nicht gerade klein. Am liebsten möchten wir sofort eines der stilvollen Holzhäuser mit Terrasse mieten und hier drei Wochen verbringen! Wir können die Kennedys, Barbara Streisand, Robert Redford und all die anderen Promis verstehen, die hier ein "Ferienhäuschen" haben... 




Shot of the day - American way of life
Einen kleinen Einblick in das Leben am Cape gewährt uns das Haus des amerikanischen Künstlers und Illustrators Edward Gorey, dessen Wohnhaus nach seinem Tod vor 16 Jahren als Museum umgestaltet wurde und das jetzt viele Besucher aus aller Welt anzieht. 

Es sieht aus, als sei der Katzenliebhaber mal kurz an den Strand gefahren, Stifte und Geschirr steht noch an ihrem Platz. 


Ich liebe solche Orte! Dass ich hier ohne Schülerausweis ( im Auto gelassen) als "student" hineindarf zeugt wieder mal von der amerikanischen Lockerheit und Gastfreundschaft, das vermisse ich oft in Deutschland.

So langsam bekommen wir Hunger, kein Imbiss weit und breit? Nein, stimmt nicht, das "Lobster Shanty" an der Hauptstraße wirbt mit der besten "lobster roll" des ganzen Capes. 

Gestärkt mit Glam chowder, Fish and Chips und einer ausgezeichneten lobster roll geht es weiter Richtung Norden, wir wollen ans Meer! 

Der erste Strand im Nationalpark soll es sein. Hier am Marconi Beach empfängt uns die Hai-Warnflagge: "the Sharks flag flys every day because there are always Sharks in the water - they live here!", die beiden life Guard Mädels sind ganz entspannt und sagen der leicht beunruhigten Großfamilie aus Kanada, wer im flachen gelben Wasser bleibt, dem kann nichts passieren. 


Drei Viertel unserer Familie stürzt sich dennoch in die Atlantik-Wellen, gut, dass man sich hinterher abduschen und aufwärmen kann! Wer nicht ins Wasser geht, kann stundenlang am Strand sitzen sowie Surf-Künstler und andere Leute beobachten....


Schriller, bunter, größer - typisch amerikanisch...

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